Als Fünftklässler fühlt man sich in unserem großen Schulgebäude oft etwas verloren, alles ist neu. Um dieses Gefühl so gering wie möglich zu halten, sind wir Tutoren zur Stelle.
Im Juli 2022 ging es für uns mit der Tutorenschulung los. Mit Spiel und Spaß brachte uns ein Experte die Pflichten und das damit verbundene Verantwortungsbewusstsein näher, welche ein*e Tutor*in hat. Innerhalb dieser zwei Tage wurde uns genauer bewusst, was uns erwartet und worauf wir uns
besonders freuen können.
Gleich am ersten Schultag ging es auch schon los. Zuerst stellten wir uns bei den neuen fünften Klassen vor und fragten, wer Hilfe mit den Bussen benötigen würde. Denn es ist auch Teil unserer Aufgabe, in der ersten Schulwoche beim Finden der richtigen Busse behilflich zu sein. Glücklicherweise lief aufgrund der guten Kommunikation zwischen der verschiedenen Tutoren-Gruppen alles glatt. Um dies überhaupt zu ermöglichen, durften wir den Unterricht fünf Minuten vor Schluss verlassen.
Am Mittwoch in der 3. Stunde begleiteten wir die Kinder auf einer Rallye durch das Schulhaus. Hiermit wollten wir den Schüler*innen helfen, sich im Schulgelände zurechtzufinden. Es war leicht zu erkennen, dass dies den 5. Klassen Freude bereitete. Auch so manch eine Unterhaltung ergab sich.
Freitag der darauffolgenden Woche war es endlich so weit: der 1. Tutorennachmittag! Nach dem Wandertag kam die bestellte Pizza gerade Recht, das bestätigte uns die laute und jubelnde Reaktion der Kinder. Anschließend entschieden wir uns das beliebte Spiel “Werwolf” zu spielen. Als das den meisten zu langweilig wurde, genossen wir draußen das schöne Wetter mit ein paar Spielen. Dann wurden die Schüler*innen auch schon abgeholt und unser erster Nachmittag kam zu einem
Ende.
Pia Grossbach, 10b, Emma Fugmann, 10c